Kinesiotaping nicht nur bei Sportverletzungen eine gute Idee
Kinesiotaping findet immer mehr Verbreitung. Insbesondere Sportler schätzen die Unterstützung der farbenfrohen Baumwoll- Klebebänder. Läufer nutzen Taping zur Regeneration stark beanspruchter Muskulatur. Auch Menschen mit gereiztem Karpaltunnel, beispielsweise durch Büroarbeit hervorgerufen, erfahren häufig Linderung durch Kinesiotaping.
Das Tape ist ein klebendes, elastisches Baumwollband. Es wird so aufgeklebt, daß die Haut und das drunterliegende Gewebe bei Bewegung gegeneinander verschoben werden. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt. Die Durchblutung im betroffenen Gebiet wird gesteigert und Schmerzen können reduziert werden.
Wo wird Kinesiotaping angewendet?
Das Kinesiotape wird oft therapiebegleitend bei
- Muskelverletzungen,
- bei Gelenkentzündungen
- und Bandverletzungen eingesetzt.
Auch kommen Tapes in der Physiotherapie, bei Rückenschmerzen, Verspannungen und Sportverletzungen zum Einsatz. Die Anlage hält bis zu einer Woche. Tapes sind wasserresistent, daher lösen sie sich weder beim Duschen, noch beim Schwitzen. Die Beweglichkeit des geklebten Gebietes bleibt erhalten.
Wann sollte Kinesio Tape nicht angewendet werden?
Bei richtiger Klebetechnik durch einen erfahrenen und geschulten Therapeuten bestehen keine Risiken! Jedoch sollte bei offenen Wunden, Infektionen der Haut oder bei einer Pflasterallergie nicht getaped werden.
Wird Taping von der Krankenkasse bezahlt?
Das Kinesiotaping ist für gesetzlich Versicherte eine Selbstzahler-Leistung. Je nach Menge des verwendeten Materials kostet das Tape zwischen 8,- und 13,- €. Bei einer Kinesio Tape Therapie für den Rücken zum Beispiel:
- Lumbago (Schmerzen am unteren Rücken)
- Ischialgie (Schmerzen am Ischias)
- HWS (Halswirbelsäule)- und BWS (Brustwirbelsäule) Syndrom können sie mit 13,- € rechnen.
Weitere Preise entnehmen Sie meinen Leistungen. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten in der Regel komplett.
Häufig gestellte Fragen
Das Kinesiotaping ist für gesetzlich Versicherte eine Selbstzahler-Leistung und muß daher selbst bezahlt werden. Private Krankenversicherungen übernehmen die Behandlungskosten in der Regel komplett.
– bei einer Pflasterallergie
– offenen Wunden oder Infektionen der Haut
Kinesiotaping wird häufig Therapie begleitend bei Muskelverletzungen, Gelenkentzündungen und Bandverletzungen eingesetzt.